Die Schöne und das Biest
(La Belle et la Bête) Oper von Philip Glass · In deutscher Sprache
Es war einmal ein Kaufmann, dessen jüngste Tochter von allen nur „die Schöne“ genannt wurde. Als er auf Reisen gehen musste, baten ihn seine anderen Töchter um teure Geschenke, die Schöne aber wünschte sich nur eine Rose. Durch ein Unwetter gelangt der Vater in das Schloss eines Ungeheuers. Als er dort eine Rose pflückt, verlangt das Biest seinen Tod, es sei denn, eine seiner Töchter würde sich anstelle des Vaters in die Gewalt des Biests begeben. Aus Liebe zu ihrem Vater erklärt sich die Schöne dazu bereit. Durch ihre Anmut gewinnt sie die Liebe des Biests, das sie auf diese Weise von seiner hässlichen, verzauberten Gestalt erlösen kann.
Das französische Märchen „La Belle et la Bête“ von Jeanne-Marie Leprance de Beaumont aus dem 18. Jahrhundert wurde 1947 von Jean Cocteau mit Jean Marais in der Hauptrolle verfilmt und bei den Filmfestspielen von Cannes präsentiert. Philip Glass, einer der wichtigsten Vertreter der Minimal Music, schuf seine Oper, indem er diesen Film mit musikalischen Mitteln exakt synchronisierte und sie 1994 in Sizilien zur Uraufführung brachte.
Spielort
Großes Haus
Spieldauer
90 Minuten, keine Pause
Werkeinführung
30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Oberen Foyer
Trailer
Besetzung
Félicie
Adélaïde
Belle
Das Biest / Der Prinz
Kabelo Lebyana
Avenant
Johannes Fritsche
Der Vater
Ludovic
Geldverleiher
Lakai / Hafenbeamter
Statisterie
Musikalische Leitung
Inszenierung
Mascha Pörzgen
Bühne und Kostüme
Frank Fellmann
Dramaturgie
Marion Meyer
Wahre Schönheit kommt von innen
Erleben Sie das beliebte Märchen einmal ganz anders: als Oper von Philip Glass. Die inhaltliche Botschaft bleibt dieselbe.