Die Schöne und das Biest

(La Belle et la Bête) Oper von Philip Glass · In deutscher Sprache

Musiktheater

Nächste Vorstellung am Freitag, 09.06.2023 um 19:30 Uhr

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Es war einmal ein Kaufmann, dessen jüngste Tochter von allen nur „die Schöne“ genannt wurde. Als er auf Reisen gehen musste, baten ihn seine anderen Töchter um teure Geschenke, die Schöne aber wünschte sich nur eine Rose. Durch ein Unwetter gelangt der Vater in das Schloss eines Ungeheuers. Als er dort eine Rose pflückt, verlangt das Biest seinen Tod, es sei denn, eine seiner Töchter würde sich anstelle des Vaters in die Gewalt des Biests begeben. Aus Liebe zu ihrem Vater erklärt sich die Schöne dazu bereit. Durch ihre Anmut gewinnt sie die Liebe des Biests, das sie auf diese Weise von seiner hässlichen, verzauberten Gestalt erlösen kann.

Das französische Märchen „La Belle et la Bête“ von Jeanne-Marie Leprance de Beaumont aus dem 18. Jahrhundert wurde 1947 von Jean Cocteau mit Jean Marais in der Hauptrolle verfilmt und bei den Filmfestspielen von Cannes präsentiert. Philip Glass, einer der wichtigsten Vertreter der Minimal Music, schuf seine Oper, indem er diesen Film mit musikalischen Mitteln exakt synchronisierte und sie 1994 in Sizilien zur Uraufführung brachte.

Spielort

Großes Haus

Spieldauer

90 Minuten, keine Pause

Werkeinführung

30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Oberen Foyer

Programmheft

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Trailer

Besetzung

Félicie

Das Biest / Der Prinz

Kabelo Lebyana

Avenant

Johannes Fritsche

Der Vater

Geldverleiher

Lakai / Hafenbeamter

 

 

Statisterie

Staatsorchester Rheinische Philharmonie

Musikalische Leitung

Inszenierung

Mascha Pörzgen

Bühne und Kostüme

Frank Fellmann

Dramaturgie

Marion Meyer

Wahre Schönheit kommt von innen

Erleben Sie das beliebte Märchen einmal ganz anders: als Oper von Philip Glass. Die inhaltliche Botschaft bleibt dieselbe.

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