Gräfin Mariza
Operette von Emmerich Kálmán
Während der verarmte Graf Tassilo als Gutsverwalter auf den Ländereien der Gräfin Mariza arbeitet, lebt sie selbst – jung, schön und ein wenig kapriziös – in der Stadt. Um ihre zahlreichen Verehrer auf Distanz zu halten, hat sie sich kurzerhand einen Verlobten erfunden und dafür einen Namen aus der Operette ausgeborgt: Baron Koloman Zsupán. Umso größer ist die Überraschung, als der erfundene Bräutigam tatsächlich auftaucht. Lisa, die Schwester Tassilos, verliebt sich in diesen Zsupán. Und auch Mariza und ihr Verwalter kommen sich allmählich näher. Doch erst nachdem zahlreiche Missverständnisse ausgeräumt sind, steht einem glücklichen Ende nichts mehr im Wege.
Nach dem Welterfolg der „Csárdásfürstin“ schuf Emmerich Kálmán mit „Gräfin Mariza“ eine weitere Operette, die als Zeitstück die realhistorische Situation der Entstehungszeit um 1924 seismografisch aufnimmt. Musikalische Schlager wie „Grüß mir die süßen, die reizenden Frauen im schönen Wien“ und „Komm mit nach Varasdin“ garantieren die ungebrochene Beliebtheit dieser Operette bis zum heutigen Tag.
Spielort
Großes Haus
Besetzung
Musikalische Leitung
Daniel Spogis
Inszenierung und Choreografie
Pascale-Sabine Chevroton
Bühne und Kostüme
Monika Biegler
Video
Aaron Kitzig
Operette in Schwarz-Weiß
Die Inszenierung von Pascale-Sabine Chevroton entwickelt sich auf mehreren Ebenen, unter anderem findet sich das Publikum am Set eines Schwarz-Weiß-Films wieder – seien Sie gespannt.