„Die Csárdásfürstin“ ist eine platte Liebeskomödie? Keineswegs. Aber wenn es eine wäre, hätte Chordirektor Aki Schmitt kein Problem, diese auszukosten.
Ein warmer Spätsommernachmittag. Aki Schmitt sitzt in einem Straßencafé in der Koblenzer Altstadt und trinkt Apfelschorle, immer wieder dringt das Glockenspiel der nahen Jesuitenkirche herüber. Das passende Ambiente, um den neuen Chordirektor des Koblenzer Theaters kennenzulernen, der sich gerade auf die Premiere von Emmerich Kálmáns Operette „Die Csárdásfürstin“ vorbereitet.
