In Simon Stephens’ „Terminal 5“ bewegt sich eine Frau durch das Gewimmel einer Großstadt, durch U-Bahn-Schächte und durch Flughafenhallen, bis sie sich am Ende aus den Menschenmassen herauskatapultiert, in einer sanften, unmerklichen Bewegung. In Dorian Brunz’ „Rohlinge“ kommt eine Frau aus dem Urlaub zurück und stellt fest, dass sie in ihrer Wohnung nicht mehr alleine ist. Markus Dietze (Regie) und Marie-Theres Schmidt (Co-Regie) inszenieren die beiden Texte im Atrium der Rhein-Mosel-Halle als Monologe für Magdalena Pircher: Szenische Audioinstallation und exzessive Soloperformance. Ein Gespräch mit dem Regieteam und Dramaturgin Julia Schinke.
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