Lorenz Höß

Chordirektor

Lorenz Höß wurde 1993 im oberbayerischen Tegernsee geboren. Nach dem Abitur schloss er Studiengänge in Schulmusik, katholischer Kirchenmusik, Chordirigieren und Orgel an der Musikhochschule in München ab. Meisterkurse bei Peter Dijkstra, Daniel Roth, Bob van Asperen u.a. rundeten seine Ausbildung ab. Parallel zum Studium und danach wirkte er als Kirchenmusiker in München, Eichenau und als Chorregent und Stiftsorganist an der päpstlichen Basilika minor St. Martin zu Landshut.
Von 2021 bis 2023 war Lorenz Höß stellvertretender Chordirektor am Opernhaus in Chemnitz.
Neben der regelmäßigen Arbeit mit dem Münchner Kammerchor chantier vocal übernahm er Einstudierungen beim Münchner Bachchor u.a. sowie Korrepetitionen beim Chor des Bayerischen Rundfunks, dem Heinrich Schütz Ensemble Vornbach, der Audi-Jugendchorakademie u.v.m.
Als Dirigent leitete er zahlreiche oratorische Aufführungen sowie in jüngerer Vergangenheit eine eigene Kammerorchesterfassung von Rossinis Barbier von Sevilla und in Chemnitz die Oper Brundibár von Hans Krása. Dabei dirigierte er die Originalklang-Ensembles Concerto München und La Banda, die Robert Schumann Philharmonie u.a. Häufig widmet er sich der Interpretation von Uraufführungen und ist als freischaffender Organist tätig, wobei Transkriptionen von Orchesterwerken etwa von Richard Wagner, Gustav Mahler, Anton Bruckner und Filmmusik von John Williams einen Schwerpunkt seiner Arbeit bilden. Lorenz Höß ist Mitglied in der internationalen Studiengesellschaft für gregorianischen Choral. Konzertreisen über den deutschen Sprachraum hinaus führten ihn bisher nach Norwegen, Italien, Frankreich, Ungarn und Südkorea.

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