Bis zum 8. Januar 2025 findet auf der Festung Ehrenbreitstein die Großveranstaltung "Christmas Garden" statt. Bitte benutzen Sie deshalb unbedingt die Seilbahn für An- und Abreise zum Theaterzelt.

Into The Fire

Musiktheater von Jake Heggie

Musiktheater

Nächste Vorstellung am Samstag, 15.03.2025 um 19:00 Uhr

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Auf der Suche nach besonderen Werken für die Interimsspielstätte stieß das Theater Koblenz auf das umfangreiche kammermusikalische Schaffen von Jake Heggie. Der seit der vom Koblenzer Publikum und der Presse gefeierten Produktion von „Dead Man Walking“ regelmäßige persönliche Kontakt von Intendant und Regisseur Markus Dietze zu Jake Heggie führt dazu, dass das Theater Koblenz in der Spielzeit 2024/2025 unter dem Titel „Into the Fire“ eine ganz besondere Werkkombination aufführen kann: Zwei der Werke („The Radio Hour“ und „The Deepest Desire“) sind noch nie in Europa aufgeführt worden, „Into the Fire“ und „The Deepest Desire“ sind weltweit noch nie szenisch aufgeführt worden.

Jake Heggie, ohne Zweifel einer der bedeutendsten und erfolgreichsten zeitgenössischen Komponisten, freut sich auf die Koblenzer Produktion: „Ich bin begeistert, dass Markus Dietze und das Theater Koblenz diesen drei Kammermusikwerken eine neue Perspektive und Energie verleihen werden. Als Theaterkomponist habe ich immer davon geträumt, diese Stücke mit Bewegung und Tanz zu inszenieren und neu zu interpretieren. Jetzt wird dieser Traum wahr und ich kann die Premiere kaum erwarten.“

Der titelgebende erste Teil des Abends ist von Werk und Leben der berühmten französischen Bildhauerin Camille Claudel inspiriert und wird Gesang, Tanz, bildende Kunst und Videokunst vereinen.

„The Radio Hour“ ist eine veritable Chor-Oper, in der die Mitglieder des Opernchors die Gedanken und vielgestaltigen inneren Stimmen der von einer Schauspielerin dargestellten Hauptfigur, Nora, singen und spielen.

Mit dem dritten Teil, „The Deepest Desire“ schließt sich dann der Kreis zu „Dead Man Walking“, denn hier hat Jake Heggie vier Gedichte von Sister Helen Prejean, der Hauptfigur der Oper „Dead Man Walking“ eindrucksvoll vertont. In Koblenz wird dieser Teil des spartenübergreifenden Theaterabends durch das Ballett des Theaters Koblenz gestaltet.

Für die choreografische Arbeit an „Into the Fire“ kehrt, erstmalig nach seinem beeindruckenden „Orfeo“ 2017, Andreas Heise an das Theater Koblenz zurück.

Ohne Übertreibung kann also gesagt werden, dass ab März 2025 ein herausragender Musiktheaterabend auf dem Spielplan des Theaters Koblenz stehen wird.

Camille Claudel: Into the Fire

The Radio Hour

The Deepest Desire: Four Meditations on Love

 

Spielort

Theaterzelt
Festung Ehrenbreitstein

Grundsätzlich fährt zu jeder Vorstellung im Theaterzelt entweder die Seilbahn oder der eigens eingerichtete Shuttle-Bus sowohl hin als auch zurück. Die Nutzung ist im Preis jeder Theaterkarte enthalten. Welches der Verkehrsmittel jeweils fährt, wird rechtzeitig auf der Website bei jedem Vorstellungstermin präzise angezeigt. Natürlich ist wie gehabt die Benutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel im VRM ebenfalls im Ticketpreis enthalten.

Altersempfehlung 14+

Besetzung

Camille Claudel: Into the Fire

Szenische Deutsche Erstaufführung

Camille Claudel

The Body

Andreas Heise

Sculpture

Franziska Feser

 

 

Musikalische Leitung

Sejoon Park

Inszenierung

Markus Dietze

Bühne und Kostüme

Dorit Lievenbrück

Choreografische Mitarbeit

Andreas Heise

Live-Kamera

David Finn

 

Thiemo Hehl

Live-Bildschnitt

Britta Bischof

Dramaturgie

Franziska Hansen

Staatsorchester Rheinische Philharmonie

The Radio Hour

Europäische Erstaufführung

Nora (Chor)

Opernchor des Theaters Koblenz

 

 

Musikalische Leitung

Inszenierung

Markus Dietze

Bühne

Dorit Lievenbrück

Kostüme

Bernhard Hülfenhaus

Video

Georg Lendorff

Dramaturgie

Franziska Hansen

Staatsorchester Rheinische Philharmonie

The Deepest Desire:
Four Meditations on Love

Europäische Erstaufführung

 

Ballett des Theaters Koblenz

 

 

Musikalische Leitung

Sejoon Park

Choreografie

Andreas Heise

Bühne und Kostüme

Dorit Lievenbrück

Dramaturgie

Franziska Hansen

Staatsorchester Rheinische Philharmonie

„I raise my voice against the silence. My voice alone. Until a chorus joins.“

„Ich fragte Sister Helen, was sie unter ‚Spiritualität‘ versteht. (Für mich ist das ein ständiger Kampf.) Sie antwortete, dass sie an einem Punkt in ihrem Leben all den »Krempel« wegwerfen musste, von dem man ihr gesagt hatte, dass sie ihn brauche… In den tiefsten Tiefen ihres Wesens fand sie den Kern ihrer Spiritualität: das tiefste Verlangen ihres Herzens.“

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