Ariadne auf Naxos

Oper von Richard Strauss · Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Musiktheater

Nächste Vorstellung am Sonntag, 05.05.2024 um 18:00 Uhr

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Im Haus des reichsten Mannes von Wien soll am Abend eine festliche Veranstaltung stattfinden. Was die hierzu engagierten Künstler entsetzt, ist die Vorgabe des Gastgebers, dass nacheinander eine Opera seria und ein derbes Tanzstück aufgeführt werden sollen. Und auch dieser Auftrag wird bald ersetzt durch die neue Maßgabe: Beide Werke, die Oper und der von Zerbinetta angeführte Tanz, sollen gleichzeitig stattfinden. Auf ein gerechtes Gleichgewicht können sich die zwei künstlerischen Lager schwerlich einigen.

Schließlich jedoch kommt die Vorstellung zustande: Auf Naxos betrauert Ariadne die verlorene Liebe des Theseus, er sie auf dieser Insel verlassen hat. Während sie tief deprimiert den eigenen Tod erwartet, versucht die Truppe um Zerbinetta, sie mit Tanz und Gesang aufzuheitern. Doch Ariadne scheint unrettbar verloren – bis zum unerwarteten Auftritt des Gottes Bacchus. Wie durch ein Wunder entsteht zwischen den beiden eine sagenhafte Liebe und Ariadne wird wieder ins Leben gerückt.

Mit ihrem Stück über die scheinbare Unvereinbarkeit von Ernst und Spaß ist Strauss und Hofmannsthal nach dem enormen Erfolg ihres „Rosenkavaliers“ erneut ein Meisterwerk des komischen Genres gelungen. Mit spektakulären Koloraturen, romantisch tiefster Trauer und stimmgewaltiger Ekstase begeistert „Ariadne auf Naxos“ seit über hundert Jahren Opernfans aus aller Welt.

Spielort

Großes Haus

Spieldauer

2 Stunden 30 Minuten, eine Pause nach 45 Minuten

Programmheft

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Trailer

Besetzung

Der Haushofmeister

Der Musiklehrer

Der Komponist

Der Tenor/ Bacchus

Ein Offizier

Ein Tanzmeister

Ein Perückenmacher

Zerbinetta

Primadonna/ Ariadne

Adréana Kraschewski

Truffaldin

Brighella

Stefan Cifolelli

Scaramuccio

Andrew Penning

 

Staatsorchester Rheinische Philharmonie

Musikalische Leitung

Inszenierung

Elmar Goerden

Bühne

Silvia Merlo

 

Ulf Stengl

Kostüme

Lydia Kirchleitner

Dramaturgie

Andreas Wahlberg

Licht

Christofer Zirngibl

 

 

Vorstellungsdirigate

 

Felix Pätzold

(05.05., 19.05., 20.05., 04.06.)

Unvereinbarkeit von Ernst und Spaß?

Erstmals im Jahr 1912 uraufgeführt ist die Oper unter Opernliebhabern bekannt für die einzigartige Kombination von ernster Oper und komödiantischem Theater.

 

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