Rosenmontagskonzert

Ein karnevalistisches Orchesterkonzert

Konzert

Keine weiteren Vorstellungen

Olau! Helau! Alaaf! Narri-narro! Alla Hopp! Die Narren sind los: Ob sie nun Karneval, Fassenacht, Fasching oder die tollen Tage feiern – die fünfte Jahreszeit ist gleichzeitig eine sehr lokale Party und ein universeller Brauch. Deren Höhepunkt ist in unserer Region der Rosenmontagszug, in New Orleans ist es der Mardi Gras am Karnevalsdienstag, in Rio de Janeiro tanzen sie im Sambódromo und in Trinidad und Tobago bewerfen sie sich mit Kakao und nennen das völlig unbescheiden „The greatest Show on Earth“. So gleichzeitig verbindend und unterschiedlich die Bräuche, Rituale und vor Ort gebräuchlichen Narrengrüße sind, so riesig ist auch die Palette der für die tollen Tage eigens komponierten oder längst adaptierten Musik.

Neben dem Narrhallamarsch und dem Kowelenzer Schängelsche, ohne das ein solches Konzert schlicht undenkbar ist, führt die karnevalistische Reise die Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne und im Orchestergraben durch zwei Jahrhunderte und über drei Kontinente.

Unter der Leitung von Karsten Huschke präsentieren das Theater Koblenz und das Staatsorchester Rheinische Philharmonie ein mit viel guter Laune zusammengestelltes Rosenmontagskonzert, das locker den Beweis antritt, dass zwischen Olau und Oper kein Widerspruch besteht.

An diesem schwungvollen Programm wirken solistisch Kolleginnen und Kollegen aus drei Sparten des Theaters Koblenz mit. Als Solistin am Akkordeon ist Katharina Koenig zu Gast.

Durch den Abend führt zusammen mit Intendant Markus Dietze, ein Karnevalsneuling, der dem verrückten Treiben auf der Straße und im Saal in jeder Hinsicht aufgeschlossen gegenübersteht: Wölfchen! Falls Sie also beabsichtigen, das Konzert in dem Anlass angemessener Verkleidung zu besuchen, sollten Sie vielleicht nicht unbedingt als Rotkäppchen, Großmutter oder Geißlein erscheinen. Sie wissen, für Risiken und Nebenwirkungen… fragen Sie an der Theaterkasse nach.

Spielort

Großes Haus

Konzertdauer

ca. 90 Minuten, keine Pause

Programm

Theo Mackeben: Münchner G’schichten
Werner Richard Heymann: Das gibt’s nur einmal
Ronald Binge: Elizabethan Serenade
Erich Böhlke: Die roten Blätter
Erich Böhlke: Goldene Lichter
François Deguelt: Le bal de la marine
Antonio Murena: Indifférence
Gottfried Sonntag: Nibelungenmarsch
György Ligeti: Le Grand Macabre: Vorspiel zum 1. Bild und 1. Zwischenspiel
Leroy Anderson: The Typewriter
Kurt Noack: Heinzelmännchens Wachtparade
Moisés Simons: C‘est dégoutant mais nécessaire
Antonio Carlos Jobim: Águas de Março
György Ligeti: Le Grand Macabre: Vorspiel zum 3. Bild
Irving Berlin: Drum Crazy
Irving Berlin: I Love a Piano
Ángel Villoldo: El choclo
Carlos Gardel: Por una cabeza
Carl Zulehner: Narrhalla-Marsch
Carl Wilhelm Kraehmer: Schängellied
Michael Gordon: Confetti

Besetzung

Karneval und Klassik

Für den perfekten Abschluss eines karnevalistischen Tages oder als Kontrastprogramm gleichermaßen gut geeignet – unser Rosenmontagskonzert 2024.

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